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Horimono wie die Einheimischen das Tätowieren nennen, orientiert sich in Japan nicht unbedingt an aktuellen Trends. Den Ansatz, ein Motiv zu wählen, das den Träger ganz bewusst repräsentiert und zu ihm passt, verdeutlicht hier nicht das blosse Streben nach Individualität und Authentizität, sondern ist fester Bestandteil einer jahrhundertealten Tradition.

 

Das Interesse an der Kultur Japans entstand bei Lukas Speich bereits früh. Es hat zu einer intensiven Auseinandersetzung mit japanischer Kunst und Geschichte geführt, die sein Wissen stetig vertieft. So wurde aus anfänglichem Interesse mit der Zeit eine Leidenschaft, die ihn nicht nur in seiner Freizeit begleitet, sondern auch täglich seine Arbeit beeinflusst. 
Auf jährlichen Reisen nach Japan lernt er das Land und die Menschen, die es prägen immer wieder anders kennen. Das Eintauchen in die Kultur ermöglicht es einen eigenen Zugang

zu ihr zu finden und diesen als Inspirationsquelle zu nutzen. Hierbei spielt beispielsweise das Genre der Holzschnittdrucke „Ukiyo-e“ eine wichtige Rolle.

 

Seit 2011 ist Lukas Speich selbst als Tattoo Künstler tätig und berät seine Kunden professionell und persönlich. Seine Arbeiten, in die er seine Zeit leidenschaftlich investiert, widerspiegeln sein Verständnis der japanischen Kultur und Kunst.

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